Reisetrends 2015 und eine großen Wunschliste


Weltreisen liegen im Trend wie lange nicht. Die Möglichkeiten günstig viele Länder zu entdecken sind dabei nur die eine Seite. Die andere ist, dass wirklich jede Reiseart verfügbar ist. Vom einfachen Backpacker-Urlaub bis hin zu ausschweifendem Luxus ist alles möglich.

Reisen mit dem Flieger nach wie vor ohne Alternative. Bildquelle: © Matthias Buehner - Fotolia.com
Reisen mit dem Flieger nach wie vor ohne Alternative.
Bildquelle: © Matthias Buehner – Fotolia.com

Fernreiseziele hoch im Kurs

Große Reiseveranstalter wissen, wohin die Reise geht. Die klassischen Mittelmeerziele für den Sommer sind wieder im Kommen, aber auch Nordeuropa ist mit zweistelligen Zuwächsen bei den Buchungen stark in der Bestenlisten vertreten. Doch auch die Fernreiseziele legen zu. Vorne dabei: die USA, Thailand und Kuba. Die leidgeplagten Griechen profitieren vom Urlauberboom ebenso wie Norditalien und Inselgebiete im Indischen Ozean und der Karibik. Nur Russland und andere Krisengebiete sinken in der Gunst des Durchschnittsurlaubers, obgleich selbst Ägypten und die Türkei die hohe Nachfrage trotz Krisen halten. In der Endsumme zeigt das, wie viel Urlauber von der Welt sehen wollen und wie sehr Angebote nachgefragt werden, die diese verschiedenen Destinationen miteinander verbinden. Dazu nehmen die spontanen Individualreisen zu, die bei Verlegern wichtiger Reiseführer zunehmend in den Blickpunkt geraten.

Vom Kurztrip bis zum einjährigen Backpacker Urlaub

Zwischen einer Aneinanderreihung intensiver Kurztrips und einem einjährigen Eintauchen in verschiedene Kulturen liegt das breite Interesse heutzutage. Mit einigen Stopps und guter Planung kann man heute in wenigen Wochen beeindruckend viel erleben. Der Genießertyp ist dagegen lieber monatelang auf den Galapagos, um Schildkröten in aller Ruhe und Abgeschiedenheit zu studieren. Oder die gute alte Hängematte bis zum Anschlag auf allen Kontinenten unter Palmen durchzuliegen.

Bambus-Hütte unter Palmen, der Traum vieler Backpcker
Bambus-Hütte unter Palmen, der Traum vieler Backpacker

Der Trend geht dabei – Sabbaticals sei Dank – zu den längeren Trips. Einen Weltenbummler à la „In 80 Tagen um die Welt“ zieht es meistens dahin, wo viel Sonne ist und auch mal in etwas abseitige Regionen wie Vietnam, Kambodscha oder die Philippinen. Vor allem die günstigen asiatischen Flugrouten über Singapur, Hongkong und Neuseeland sorgen für die Möglichkeit, viel Neues entdecken zu können.

Ob Luxus oder günstig: Fernreisen planbar mit digitaler Hilfe

Jungen Leuten genügt dazu ein vergleichsweise kleines Budget, denn neue Allround-the-World-Ticket-Angebote machen es möglich. Diese basieren auf einer Kombination dreier großer Flugallianzen, zu denen fast alle großen Airlines der Welt zählen. Weltreisen sind aber auch günstig in Eigenregie realisierbar. Auch bei aufwendigen Routen gibt es digitale Hilfe und Informationen von anderen Weltenbummlern. Die teilen dann oft mit, dass sie sich ihre Flüge sogar mit Orangenpflücken oder anderen praktischen Arbeiten vor Ort erst verdient haben. Mit technisch ausgereiften Vergleichsportalen wie Cheapfly24; sind die Flüge im Handumdrehen verglichen und gebucht. So bleibt man trotz Planungseifer flexibel, vor allem weil Zeit der wahre Luxus auf einer solchen Reise ist. Wer darüber hinaus über das nötige Kleingeld verfügt, kann auch auf Luxusanbieter wie Windrose zurückgreifen, die hochwertige Studien- und Fernreisen organisieren.

Im Fischerdorf auf den Philippinen
Im Fischerdorf auf den Philippinen

Authentisches Erleben: Urlaub bei und mit Einheimischen

Eine besondere Entwicklung der Weltreisen ist der wachsende Wunsch nach authentischen Erlebnissen. Viele exotische Orte sind durchzogen von touristischen Standardprogrammen, denen viele Reisefreunde immer öfter bewusst entfliehen wollen. Die reine Austauschbarkeit ist dabei ein Dorn im Auge vieler Abenteuer, das Gefühl von Kopie und Fassade gilt als nicht authentisch. Für Reiseexperten ist authentisches Reisen der Ausdruck einer gewissen Zivilisationsmüdigkeit. Angebote wie der Besuch eines echten Mayadorfes, Kaffeeernten in Puerto Rico und Übernachtungen in kubanischen Dörfern werden dabei trotzdem auch über professionellen Reiseanbietern gebucht. Das ist vor allem interessant für diejeingen, die trotz Abenteuerlust keine unkalkulierbaren Gefahren in Kauf nehmen wollen oder können. Am Ende zählt der Kontakt mit den Menschen vor Ort. Diese Erfahrungen prägen schlussendlich am meisten, und dank sozialer Medien ist es keine Überraschung, dass Reisen mit Einheimischen-Vernetzung immer beliebter werden.


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