Reisetipps für Backpacker auf den Philippinen

Reisen auf den Philippinen erfolgt mit dem Bus, Jeepney, Tricycle oder mit einer Riksha

Ich erhalte vor allem über Philippinen Tours immer wieder E-Mails rund um Backpacker-Fragen zu den Philippinen. Viele habe davon ich auch in meinem Reiseführer* beantwortet, wobei ich hier auch noch ein paar Tipps loswerden möchte.

Seit einiger Zeit gibt es auch mein eBook „Backpacking auf den Philippinen. Eine Einführung für Rucksackreisende“ kostenlos hier zum downloaden. Ich habe dieses Büchlein nach einigen tausend E-Mails von Lesern geschrieben und einige der wichtigsten Fragen dort auf momentan 48 Seiten beantwortet.

Meine Tipps im Überblick:

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Mittlerweile war ich insgesamt dreizehn Mal auf den Philippinen und habe über 4 Jahre auf den Inseln gelebt, sodass ich einige Erfahrung in Sachen „Backpacking Philippinen“ sammeln konnt. Hier möchte ich einige meiner besten Tipps vorstellen, die teilweise auch für andere Reiseländer in Südostasien wie Vietnam, Kambodscha oder auch Thailand hilfreich sein könnten.

Nebn Siquijor gibt es auf den Visayas, Philippinen, noch viele weitere tolle Inseln wie zum Beispiel Apo Island, Cebu oder Leyte und Samar

0.) Nicht zu viel planen!

Das ist ein Tipp, den ich nicht oft genug betonen kann: Manchmal erhalte ich E-Mails von Rucksackreisenden, die innerhalb von 2 Wochen sowohl die Reisterrassen in Nordluzon sehen wollen, dann einen Abstecher zu den Walhaien nach Donsol machen möchten, danach weiter von Puerto Princesa über El Nido nach Coron auf Palawan, um abschließend noch drei Inseln in den Visayas mitzunehmen. Rein theoretisch wäre das machbar, wenn man die Hälfte der Zeit nur in Bussen, Vans, Flugzeugen und Fähren verbringen möchte.

Doch das ist nicht nur zeitraubend sondern auch nicht zielführend: Es braucht ja bei solch einer Reiseplanung nur mal eine Fähre ausfallen oder ein Flug zu spät sein, und man kann den ganzen Plan vergessen. Plant lieber mit 3, maximal 4 Reisezielen bei 2 Wochen Philippinen. Wer mehr Zeit zur Verfügung hat, der sollte 3-4 Tage pro Destination einplanen, um vor Ort auch jeweils genügend Zeit zu haben, um sich ein wenig mit der Umgebung vertraut zu machen und mit den Menschen interagieren zu können.

Lasst euch auch nicht von Google Maps in die Irre führen: selbst wenn es von A nach B nur 100 km sind, dann heißt das noch lange nicht, dass man wie in unseren Gefilden in einer Stunde dorthin kommt. Aufgrund der Straßenbedingungen und vorhandenen „Transportmittel“ können es auf den Philippinen locker 3-4 Stunden werden.

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1.) Auskünfte / Informationen immer mehrmals überprüfen

Informationen, die man erfragt, sollten im Zweifelsfall immer mehrfach gecheckt werden: in (südost-)asiatischen Ländern erhält man grundsätzlich eine Antwort auf eine Frage – selbst wenn der Gefragte nicht unbedingt immer Ahnung von der Materie hat.

Besonders auf den Philippinen verlieren die Menschen ungern ihr Gesicht, indem sie eine Frage nicht beantworten können – was mit der philippinischen Mentalität zusammenhängt. So kann es sein, dass man eine Auskunft erhält, die jedoch nicht immer stimmen muss: wenn es etwa um die nächste Bus-, Fähr- oder auch Flugverbindung geht, dann kann es heißen, dass es “in einer Stunde”, “gleich” (d.h. in ein paar Minuten oder bisweilen auch Stunden) oder auch gar nicht weitergeht.

So ist ist es mir z.B. auf dem Weg von Jagna nach Anda auf Bohol in den Visayas passiert, dass ein Busfahrer gemeint hat, dass es “ab 4 Uhr weitergeht”, wobei der nächste Bus schon um 3:20 Uhr gekommen ist. Ein weiteres prägnantes Beispiel ist mir auf dem Weg von Surigao City nach Siargao Island widerfahren, als es hieß, dass gar keine Fähre von Surigao City rüberährt; doch die Auskunft bezog sich nur auf einen der Häfen in der Stadt: ein paar Minuten später konnte ich glücklicherweise die nötige Information erhalten, den Hafen ausfindig machen und die Uhrzeit der Abfahrt in Erfahrung bringen – ansonsten wäre es erst einen Tag später weitergegangen…

Reisen auf den Philippinen erfolgt mit dem Bus, Jeepney, Tricycle oder mit einer Riksha

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2.) Einen Reiseführer und gutes Kartenmaterial mitbringen

Für die Philippinen empfiehlt es sich genauso wie für die meisten anderen Reiseländer, einen guten Reiseführer mitzubringen. Standardmäßig kann ich hier das klassische Philippinen-Handbuch von Jens Peters* und auch das Buch von Roland Dusik aus dem Stefan Loose Verlag* empfehlen.

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist es, gutes Kartenmaterial mitzubringen oder gleich nach Ankunft im National Book Store (der vermutlich größten philippinischen Buchshop-Kette) zu kaufen; oftmals erhält man auch am Flughafen in Manila eine solide Map mit den wichtigsten Inseln und Städten, um sich bei den vielen Inseln orientieren zu können. Für mich sind detaillierte Karten insofern wichtig, da ich oft mit dem Fahrrad unterwegs bin und mich ohne Hilfsmittel sonst kaum zurecht finden würde.

Selbst wenn ich in Regionen lande, wo die Menschen kaum ein Wort Englisch sprechen, kann ich immer noch auf einen Ort auf meiner Karte deuten und so “mit Händen und Füßen” den richtigen Weg zum angestrebten Reiseziel ausfindig machen.

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3.) Bargeld auf den Philippinen

Wer auf den Philippinen Geld abhebt, der erhält oftmals ein Bündel mit 500 bzw. 1000 Peso-Noten; diese entsprechen in etwa einem Gegenwert von 10 bzw. 20 Euro und stellen für uns noch kein allzu großes Vermögen dar; doch für die meisten Filipinos sieht das anders aus: so manch ein Fischer verdient vielleicht 3000 Pesos im Monat.

Mit anderen Worten: viele Geschäfte oder auch Händler können einem kein Wechselgeld auf einen “großen Schein” herausgeben; vor allem bei Nutzung von Tricycles, Jeepneys oder ähnlichen Verkehrsmitteln kann das recht unpraktisch werden. Daher ist es immer gut, wenn man dafür sorgt, ausreichend Münzen (5 und 10 Peso Coins) und ein paar 20, 50 und 100 Peso Scheine im Geldbeutel zu haben. Dieses Wechselgeld erhält man u.a. leicht in großen Shopping-Malls (hier also grundsätzlich mit großen Scheinen bezahlen) oder auch in Restaurants.

Und wenn wir schon einmal beim lieben Thema Geld sind: auf manchen Inseln (vor allem den kleineren) gibt es keine Geldautomaten / money machines, weshalb man im Vorfeld ausreichend Bargeld beziehen sollte: in größeren Städten finden sich in der Regel genügend Geldautomaten – für Maestro-Karten-Besitzer kann ich hier besonders die BPI („Bank of the Philippine Islands“) empfehlen. Seit August 2014 gibt es jedoch vermehrt Probleme beim Geld abheben mit EC-Karten / Maestro-Karten, weshalb man zur Sicherheit eine Kreditkarte mitnehmen sollte.

Tipp zum Geld abheben im Ausland: Hier hat sich das DKB Cash Girokonto bewährt. Mehr Infos dazu gibt es z.B. auf www.testsieger-info.de/dkb-cash-kostenloses-girokonto.htm.



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4.) Fahrten mit Fähren

Es bietet sich oftmals an, von einer Insel zur nächsten mit der Fähre zu reisen; allerdings sollte dann besonders vor und während Feiertagen möglichst frühzeitig das passende Ticket gebucht werden. Dieses erhält man entweder direkt am Hafen bei den jeweiligen Schiffslinien oder manchmal auch in Reisebüros, bei Western Union oder auch in Shopping-Malls.

Wer nicht in der “economy class” reisen möchte, sondern in der “tourist class” mit Aircon / Klimaanlage, der sollte daran denken, dass es auf der Fahrt recht frisch werden kann – ich habe schon einige Abenteurer kennengelernt, die sich eine Erkältung zugezogen haben wegen einer allzu hoch eingestellten Klimaanlage. Im Zweifelsfall also eine leichte Jacke und / oder Schal anziehen.

Tipp: bei schlechtem Wetter mit starkem Wellengang sollte man lieber an Land bleiben und auf die nächste Fähre warten. Ansonsten drohen Seekrankheit und weitere Probleme auf hoher See – die zahlreichen Schiffsunglücke sind meist bei Taifunwetter passiert.

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5.) Die Filipinos

Ich kenne kaum ein Land, in welchem die Menschen so gastfreundlich und hilfsbereit sind wie auf den Philippinen. Wer also mal Hilfe benötigt und nicht weiter weiß, der sollte einfach auf die Menschen zugehen; wie oben erwähnt, sind die Filipinas und Filipinos bzw. „Pinays“ und „Pinoys“ immer auskunftfreudig.

Dies kann sehr hilfreich sein, wenn man etwa auf der Suche nach einem guten einheimischen Restaurant oder einer Sehenswürdigkeit ist. Wer mit dem Bus fährt, der sollte dem Conductor / Busführer frühzeitig Bescheid geben oder fragen, wo man hinmöchte: er wird einen dann zuverlässig am Wunschort rauslassen.

Wer ins Gespräch mit den Einheimischen kommt, wird auch schon mal zum Essen oder auf die nächste Fiesta / Party eingeladen – ist mir auch schon öfter passiert; die Filipinos sind oft sehr neugierig – besonders dann, wenn es sich um “Americanos” handelt, darunter fallen auch hellhäutige Reisende, die egtl. aus Europa wie unsereins stammen:)

Einheimische auf Bantayan Island
Wer Fragen hat, sollte sich einfach an die stets freundlichen Einheimischen wenden. Hier: Gemütliche Insulaner auf Bantayan Island

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6.) Reiserouten für Backpacker auf den Philippinen

Standardmäßig stehen Palawan und Nordluzon bei Rucksackreisenden hoch im Kurs, und diese Gegenden sind auch jede Reise wert. Allerdings gibt es noch viele andere schöne Reiseziele, die sich gerade für Backpacker lohnen. Dazu gehören u.a.: Donsol mit den Walhaien, die „Voodoo-Insel“ Siquijor Island, Apo Island, Bohol mit Pamilacan Island, Bantayan Island, Camiguin und natürlich auch Siargao, das Surferparadies, worüber ich u.a. hier etwas geschrieben habe. Wer es noch extravanter will, der kann mal einen Abstecher nach Dinagat unternehmen, die Sierra Madre besuchen oder die Ostküste Mindanaos abreisen – hier ist man wirklich jenseits der Trampelpfade.

Route 1: Manila – Banaua – Sagada – Bohol – Palawan – Manila

Eine erste mögliche Route für 2 Wochen könnte konkret so aussehen: Los geht es nach dem internationalen Flug in Manila, wo erst einmal 2 Nächte verbracht werden. Am ersten vollen Tag geht es zum Sightseeing mit Intramuros, dem Rizal Park und anderen Highlights in der philippinischen Hauptstadt. Meine Hotel-Tipps für Manila sind dabei das Bayleaf Intramuros* und „The Henry Hotel*“. Danach geht es für 3 Tage / 2 Nächte hoch zu den Reisterrassen per Nachtbus und weiter bis nach Sagada zu den hängenden Särgen.

Zurück in Manila angekommen, geht es per Flugzeug nach Tagbilaran auf Bohol. Die Abenteurer können weiter nach Anda ziehen, ansonsten ist Panglao nach wie vor eine gute Adresse, um mind. 3-5 volle Tage dort zu verbringen. Den Abschluss bildet dann Palawan: von Bohol aus geht es hierzu erst einmal per Fähre nach Cebu, dann weiter per Flugzeug nach Puerto Princesa. Anschließend kann man sich nach El Nido hocharbeiten und von dort dann zurück nach Manila fliegen.

Route 2: Cebu – Siquijor – Bohol – Camiguin – Cebu

Die zweite Route fängt nicht in Manila sondern in Cebu an. Zwar sind die meisten Flüge nach Cebu etwas teurer als nach Manila, dafür kann man sich 1-2 Inlandsflüge sparen. In Cebu würde sich wie in Route 1 auch erst einmal ein wenig Stadturlaub anbieten, um die historischen Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Danach geht es entweder per Bus oder per Flugzeug in Richtung Dumaguete, um dann nach Siquijor überzusetzen.

Dort kann man locker 3-4 schöne Tage verbringen, um dann in Richtung Bohol weiterzuziehen. Die Weiterfahrt nach Camiguin erfolgt über Jagna – von hier aus fährt momentan jeden Montag, Mittwoch und Freitag eine Fähre nach Camiguin. Diese Abenteuerinsel mit ihren 7 Vulkanen, Wasserfällen, Korallen und weiteren Highlights ist ein echter Geheimtipp und bietet einen schönen Abschluss. Zurück nach Cebu geht es dann per Flugzeug.

Tipp: Camiguin bietet sich auch sehr gut an, um einen ersten Tauchkurs (Scuba-Diving) oder gar Freediving-Kurs zu absolvieren.

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7.) Die richtige Reisezeit für Backpacker auf den Philippinen

Lasst euch nicht abschrecken von der sogenannten „Regenzeit“, die offiziell im Juni losgeht und im Dezember aufhört. Je nach Region auf den Philippinen ist es genau dann am schönsten wie z.B. auf Siargao Island, wo die Regenzeit eher von Dezember bis Februar geht. Auf Siargao fangen der Sommer nämlich im Mai und die Regenzeit im November / Dezember an. Zudem kann man gerade in der „off-season“ oftmals gute Schnäppchen bei Hotels und Resorts machen.

Ggf. kann man auch einfach nach einem Nachlass fragen, wenn man für mehrere Nächte bleibt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass auch weniger los ist in der Nebensaison. Wer z.B. zur „high season“ auf Boracay oder am Alona Beach ist, der muss sich den Strand oftmals mit tausenden anderen Touristen teilen. „Regenzeit“ heißt außerdem nicht, dass es tagelang wie aus Kübeln gießen muss. In den Visayas gibt es z.B. in der Regel kurze heftige Schauer, vor allem nachts, die wieder von Sonnenschein gefolgt werden.

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8.) Mit dem Roller auf eigene Faust losziehen

Es spricht nichts dagegen, dass Du Dir auf einer schönen Insel einen Roller ausleihst und die Umgebung erkundest. Aber bitte sei vorsichtig und überschätze Dich nicht! Ich habe leider sowohl in Thailand als auch auf den Philippinen mitbekommen, dass übermutige Touristen umgekommen sind, weil sie a.) betrunken b.) ohne Helm c.) zu schnell gefahren sind. Gerade als Anfänger sollte man vorsichtig sein, besonders wenn die Fahrbahn nass ist und man die sonstigen Verkehrsgepflogenheiten nicht kennt.

Auf den Philippinen wird kreuz und quer wild drauflosgefahren, hier gibt es kein „rechts vor links“, und auch die roten Ampeln müssen nicht unbedingt etwas bedeuten. Menschen und vor allem auch Hunde (!) schauen weder links noch rechts, sondern marschieren einfach auf die Fahrbahn. Hier sollte man im Zweifelsfall auch eher mal öfter hupen, um einfach auf sich aufmerksam zu machen. Kontrolliert beim Rollermieten auch, ob Licht und Bremsen einwandfrei funktionieren. Tachos funktionieren standardmäßig nicht.

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9.) Günstige Hotels, Resorts und Hostels für Backpacker

Ich habe in meinem Buch „Backpacking auf den Philippinen. Eine Einführung für Rucksackreisende“ zu allen Hauptdestinationen mindestens einen Vorschlag angeführt. Dort findest Du auch noch weitere Tipps zu dem Thema, und das völlig kostenlos:D.

Gerade im „Land der 7641 Inseln“ kann man noch echte Abenteuer erleben, wenn man sich nur traut und ein paar Tipps beherzigt. Wer noch weitere Reisetipps braucht – zum Beispiel auch zu Thailand -, der sollte unbedingt mal bei Patrick von www.101places.de vorbei schauen. Weitere Routenempfehlungen findet ihr auch auf 21hemoon.com.

[Dieser Artikel wurde ursprünglich am 29.5.13 veröffentlicht und zum letzten Mal am 11.3.24 aktualisiert.]


6 Antworten zu “Reisetipps für Backpacker auf den Philippinen”

  1. Hey! Cooler Bericht! Spannend zu lesen was andere so erleben 🙂 und jetzt umso mehr ein weiteres Reiseziel von mir! Bin immer wieder auf der Suche nach neuen Herausforderungen und einzigartigen Ländern!

    Viele Grüße Taty

  2. Deine Tipps sind nicht nur für die Philippinen geeignet. Wer sich an diese Grundregeln hält wird bei seinen Reisen weltweit wenig Probleme haben. Natürlich ist Asien durch die vollkommen andere Lebensweise seiner Bewohner etwas problematisch. Unbedachte Äußerungen bei denen man sich nichts denkt, lässt Asiaten schnell das Gesicht verlieren. Dann können sie recht böse werden. Das passierte mir in meiner Anfangszeit in Thailand einige Male.

  3. Hallo Ihr Reise-Typ(en),

    meine Freundin, Schwester und ich planen eine Backpacker Tour auf die Philippinen. Die Hin- und Rückflüge sind schon gebucht. Meine Schwester und ich fliegen am 14. April vor, meine Freundin kommt nach und landet am 21. April in Manila.
    Bevor meine Freundin ankommt wollten wir nach Legazpi/Donsol oder zu den Reisterrassen nach Banaue. Wenn mein Freundin angekommen ist, wollten wir weiter nach Cebu-Bohol-Palawan reisen. Die Rückreise treten wir am 05. Mai gemeinsam an.
    Da wir jetzt schon ein wenig planen tauchen viele Fragen auf. 🙂
    1. Schafft man eine der beiden Reiseziele bevor meine Freundin ankommt oder gibt es noch andere Tipps?
    2. Ist die weitere Reise zu voll gepackt oder ausreichend für die weiteren Tage?
    3. Ist es sinnvoll alles von Deutschland aus zu buchen oder lieber vor Ort?
    4. Wie kommt ma am besten zu den ausgewählten Inseln?
    5. Macht es Sinn so viel Geld wie man benötigt in Manila abzuheben und dann los zu reisen?
    7. Wie verhält es sich mit Insekten- Moskitoschutz?

    So, dass wären glaube die ersten Gedanken/Fragen die mir durch den Kopf geschossen sind.
    Für eine Antwort, weitere tolle Tipps od Anregungen wäre ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    David

  4. Hallo David,

    ich denke, dass ihr sowohl die Reisterrassen als auch Donsol hinbekommen könnt vor der Ankunft der Schwester am 21.4. Evtl. würde es sich anbieten, von Manila nach Legazpi zu fliegen, um ein wenig Zeit einzusparen – es sei denn, ihr wollt alles komplett mit dem Bus abfahren.

    Da ihr zur Osterzeit ankommen werdet, solltet ihr vielleicht die ersten Nächte im Voraus buchen – bei den anderen Reisezielen scheint das vor allem auch bei Palawan nicht verkehrt zu sein. Wir bekommen momentan sehr viele Anfragen bzgl. Palawan (v.a. El Nido), und viele Unterkünfte sind wochen- oder sogar monatelang im Voraus schon ausgebucht, weil diese Region momentan sehr boomt.

    Von Manila kommt ihr am besten per Bus zu den Reisterrassen, danach entweder auch per Bus oder Flugzeug in Richtung Naga / Legazpi. Ihr könntet euch von dort weiter in Richtung Süden arbeiten über Leyte, dann per Fähre nach Cebu übersetzen. Zwischen Cebu und Bohol gibt es einige Schnellfähren.

    Nach Palawan dann über Cebu fliegen, von dort aus ebenfalls weiter nach Manila zurück per Flugzeug.

    Bzgl. Bargeld: in den Städten könnt ihr nomalerweise Geld abheben an den ATMs (EC-Karte oder auch Kreditkarte). Ich persönlich nehme immer nur ein paar hundert Euro mit in bar.

    Bzgl. Moskitos: am besten Autan mitnehmen;)

    lg aus Cebu

    John

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